LBG Open Innovation in Science Center auf der Ars Electronica 2025: Wenn Kunst, Wissenschaft und KI gemeinsam Zukunft gestalten

Wien (OTS) – Beim diesjährigen Ars Electronica Festival in Linz
präsentiert die
neue Impact Initiative zu KI, Kunst und Gesundheit visionäre Ideen.
Die in einem interdisziplinären Hackathon entwickelten innovativen
Ansätze werden im Rahmen von Ausstellungen, Diskussionen und einer
hochkarätigen Konferenz erstmals einer breiten Öffentlichkeit
vorgestellt.

Wenn Kunst auf Wissenschaft trifft und Künstliche Intelligenz ins
Spiel kommt, entstehen Zukunftsbilder, die weit über
Disziplinengrenzen hinausreichen. Auf der Ars Electronica 2025 von 3.
bis 7. September in Linz, zeigt die neue Impact Initiative, wie
kreative Köpfe aus Medizin, Technologie und Kunst gemeinsam Antworten
auf drängende gesellschaftliche Fragen entwickeln – und das nicht im
Labor, sondern in einem offenen, interdisziplinären
Experimentierraum.

Die Initiative wurde durch eine Partnerschaft der Ludwig Boltzmann
Gesellschaft (LBG), der Johannes Kepler Universität Linz (JKU) und
der Ars Electronica ins Leben gerufen. Das LBG Open Innovation in
Science (OIS) Center initiierte dafür einen breiten
interdisziplinären Prozess, den ein Team aus Künstler:innen,
Kurator:innen, Mediziner:innen, Lebenswissenschaftler:innen, KI-
Forscher:innen und Open-Innovation-Expert:innen gestaltet.

„Mit der neuen Impact Initiative ist es uns gelungen, einen
Meilenstein im innovativen Zusammenwirken unterschiedlichster
Themenfelder aus Technologie, Gesundheitswesen und Open Innovation zu
setzen“, so Dr. Georg Russegger, Initiator der Impact Initiative und
Leiter des Open Innovation in Science Center der Ludwig Boltzmann
Gesellschaft.

Ziel ist es, zunächst aktuelle Herausforderungen in unterschiedlichen
Bereichen zu identifizieren, um dafür in einem Hackathon
prototypische Lösungen zu entwickeln. Die Ergebnisse werden am
Freitag, den 5. September, bei der Ars Electronica Konferenz
gemeinsam mit Partner:innen wie dem EIT Health KIC und dem EIT
Culture & Creative KIC (Knowledge and Innovation Communities)
präsentiert.

Zwtl.: Ein Jahr interdisziplinäre Vorbereitung

Seit knapp einem Jahr arbeitet das LBG OIS Center gemeinsam mit
der Institute for Transformative Change (Lift_c) der JKU, der Ars
Electronica und weiteren Partner:innen an der kooperativen
Entwicklung und Konzeption der Impact Initiative KI, Kunst und
Gesundheit. Mit Unterstützung des Fonds Zukunft Österreich (FZÖ)
stellte die LBG gemeinsam mit der JKU ein interdisziplinäres
Expert:innengremium zusammen, dem führende Forscher:innen,
Künstler:innen und Wissenschaftler:innen – darunter drei Ludwig
Boltzmann Institute (LBI) sowie die JKU (Medizinische Fakultät und
Linz Institute of Technology) – angehören.

Im Vorfeld des Ars Electronica Festivals 2025 wurden gemeinsam
zukünftige gesellschaftliche und wissenschaftliche Herausforderungen
identifiziert und drei Themenfelder abgesteckt. Aus diesen wurden
konkrete Challenges für einen dreitägigen Hackathon festgelegt. Durch
eine Ausschreibung im Sommer 2025 wurden über 25 Teilnehmer:innen aus
verschiedensten wissenschaftlichen und künstlerischen Disziplinen
ausgewählt. Die erarbeiteten Lösungsansätze der Challenges werden am
Mittwochabend, 3. September, am Campus der Medizinischen Fakultät der
JKU präsentiert. Bei der Ars Electronica werden die Ergebnisse in der
Ausstellung und der Konferenz einer breiten Öffentlichkeit
vorgestellt.

Zwtl.: Impact Initiative Symposium: Kunst, Medizin und Technologie im Dialog

Unter dem Titel „Cross-Sectoral Collaboration: The Arts Meet
HealthTech“ widmet sich die ARS Electronica Festivalkonferenz am
Nachmittag des 5. September dem Thema „Kunst, Medizin und Technologie
im Dialog“.
Auf dem Programm stehen Panel-Diskussionen zu dem Einsatz von Kunst
in der medizinischen Bildung, eine Präsentation zum
interdisziplinären Schlafprojekt The Dream in Experience, Einblicke
aus dem Hackathon der Impact Initiative sowie europäische
Entwicklungsgespräche von Innovationsnetzwerken zum Thema „The Future
of Arts & Health Industries Encounters“, die zukünftige Kooperationen
zwischen Kunst und Gesundheitswesen verhandeln. Den Abschluss bildet
eine Keynote von Jill Sonke zu Kunst als öffentlichem
Gesundheitsauftrag, gefolgt von einer Diskussionsrunde über Kunst in
medizinischen Umgebungen.

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