Wien (OTS) – „Die heute präsentierten Zahlen des Österreichischen
Integrationsfonds sind ein schonungsloser Beweis für das völlige
Scheitern von Michael Ludwigs unkontrollierter Zuwanderungspolitik.
Besonders in Wien zeigen die Daten, wie dramatisch die Lage bereits
geworden ist: Fast jeder zweite Schüler spricht zu Hause nicht mehr
Deutsch, und fast die Hälfte der Erstklässler sind außerordentlicher
Schüler, weil sie dem Unterricht nicht folgen können. In Bezirken wie
Favoriten, Ottakring und Simmering liegt der Anteil von Kindern, die
nicht Deutsch als Muttersprache haben zwischen 72 und 67 Prozent.
Diese Entwicklung ist ein bildungspolitisches Desaster, für das die
SPÖ die volle Verantwortung trägt“, stellt FPÖ-Wien Chef Stadtrat
Dominik Nepp klar.
Allein in Wien haben 54,2 Prozent der Jugendlichen unter 19
Jahren Migrationshintergrund, der höchste Wert in ganz Österreich.
Syrer bilden mit über 28.500 Jugendlichen den höchsten Anteil an im
Ausland Geborenen. Der Anteil der Schüler mit ausländischer
Staatsangehörigkeit liegt mit 37 Prozent in Wien fast doppelt so hoch
wie im Bundesschnitt. Besonders alarmierend ist die Zahl der
außerordentlichen Schüler, die über keinerlei ausreichende
Deutschkenntnisse verfügen. „Das bedeutet nichts anderes, als dass
tausende Kinder in Wien dem Unterricht überhaupt nicht folgen können.
Das ist ein bildungspolitischer Super-GAU“, kritisiert Nepp.
Besonders dramatisch ist die Situation an den Wiener
Volksschulen: 45 Prozent der Erstklässler wurden heuer als
außerordentliche Schüler eingestuft – ein explosionsartiger Anstieg
von 25 Prozent innerhalb von nur zwei Jahren. Margareten, Favoriten
und die Brigittenau liegen mit knapp 74 bis 64 Prozent
außerordentlicher Erstklässler an der Spitze. „Das zeigt, dass ganze
Generationen von Kindern in Wien in Parallelgesellschaften abgleiten.
Statt Bildung und Aufstieg gibt es Sprachdefizite und
Integrationsverweigerung. Ein Umstand, der auf Kosten unserer eigenen
Kinder sowie der Wiener Gesellschaft geht“, warnt Nepp.
Für den Wiener FPÖ-Chef ist klar: „Während sich Ludwig mit seiner
SPÖ als Anwalt der Massenzuwanderung aufspielt, bezahlen die
Wienerinnen und Wiener den Preis, der sich in sinkendem
Bildungsniveau, überlasteten Schulen und einer immer unsicherer
werdenden Stadt niederschlägt. Es ist höchste Zeit für einen
radikalen Kurswechsel: Schluss mit der verantwortungslosen
Willkommenskultur, Stopp des Familiennachzuges, endlich konsequente
Abschiebungen und eine Bildungspolitik, die unsere Kinder wieder in
den Mittelpunkt stellt.“