Wien (OTS) – „Der Eurovision Song Contest 2026 mag für Wien ein
Prestige-Event
sein, doch in Zeiten, in denen die Stadt Wien aufgrund der
katastrophalen Budgetpolitik der Ludwig-SPÖ de facto vor dem
finanziellen Kollaps steht, ist es schlicht verantwortungslos,
Millionen an Steuergeld für ‚Brot und Spiele‘ hinauszuwerfen. Während
die Wiener Bevölkerung mit neuen Belastungen und steigenden Gebühren
konfrontiert ist, verschleudert die SPÖ zig Millionen für ein Event,
das vor allem der Selbstdarstellung dient“, so der Wiener FPÖ-Obmann,
Stadtrat Dominik Nepp.
Nepp fordert von Bürgermeister Ludwig eine klare
Garantieerklärung, dass es im Rahmen des ESC in Wien zu keinen
antisemitischen Vorfällen kommen wird. „Gerade in den letzten Jahren
hat sich gezeigt, wie stark internationale Veranstaltungen für
politische Inszenierungen missbraucht werden. So wurde der
israelische Beitrag beim ESC in den letzten Jahren gnadenlos
ausgepfiffen. Das darf hier nicht vorkommen. Wien darf nicht zur
Bühne für Antisemitismus werden. Hier liegt die volle Verantwortung
bei Bürgermeister Ludwig und der Stadtregierung.“
Darüber hinaus verlangt Nepp volle Kostentransparenz: „Die
kolportierten 22,6 Millionen Euro sind wohl nur die Spitze des
Eisbergs. Die Wiener haben ein Recht zu erfahren, wie viel dieses
Event wirklich kostet und welche Ausgaben am Ende beim Steuerzahler
hängenbleiben. Wir fordern Ludwig auf, die gesamten Kosten samt allen
Nebenposten offenzulegen – noch bevor auch nur ein einziger Euro
ausgegeben wird.“
Statt Millionen in ein Kurzzeit-Spektakel zu investieren, sollte
die Stadt Wien endlich die Probleme lösen, die tagtäglich die
Bevölkerung betreffen: leistbares Wohnen, Sicherheit auf den Straßen
und eine solide Finanzpolitik. Für die SPÖ gilt aber offenbar:
Hauptsache glänzende Bilder nach außen, während die Wienerinnen und
Wiener im Alltag zur Kasse gebeten werden.“