FPÖ – Krauss: Familiennachzug verschärft Lehrer- und Klassenzimmerkrise

Wien (OTS) – „Die nun bekanntgewordene Täuschung bei den angeblich
zusätzlichen
Deutschförderlehrern ist ein weiterer Beweis für das völlige Versagen
dieser Bundesregierung sowie des pinken Bildungsministers
Wiederkehr“, ist FPÖ-Wien Klubobmann und Bildungssprecher Maximilian
Krauss sicher. „Während vollmundig von hunderten neuen Planstellen
gesprochen wurde, stellt sich nun heraus: real neu geschaffen wurden
gerade einmal 285 Stellen. Der Rest ist eine reine Umetikettierung,
wie sie im Buche steht.“

Krauss erinnert daran, dass die FPÖ seit Jahren eindringlich vor
den Folgen des unkontrollierten Familiennachzugs gewarnt hat, die
sowohl von SPÖ-Bürgermeister Ludwig wie dem damaligen
Bildungssstadtrat und nunmehrigen Minister Wiederkehr unter dem
merkelschen Motto „wir schaffen das“ sogar noch forciert wurde:
„Genau dieser Familiennachzug, den SPÖ, ÖVP, Grüne und NEOS
unterstützt haben, ist der Hauptgrund, warum die Deutschförderklassen
in Wien übergehen. Kinder, die kaum oder gar kein Deutsch sprechen,
überschwemmen unser Schulsystem und verschärfen den bereits
dramatischen Lehrermangel zusätzlich.“

Die Situation an den Wiener Schulen ist laut Krauss längst außer
Kontrolle geraten: „Lehrer schlagen Alarm, Klassen platzen aus allen
Nähten, renitente und gewaltbereite Schüler terrorisieren Mitschüler
sowie Lehrer. Von Seiten der Verantwortlichen fehlen jedoch jegliche
Maßnahmen oder wenigstens Ideen. Das ist ein bildungspolitischer
Wahnsinn, der auf dem Rücken unserer Kinder ausgetragen wird.“

Für Krauss ist klar: „Wer will, dass Kinder in Österreich
erfolgreich lernen können, muss endlich die Ursachen bekämpfen.
Schluss mit Massenzuwanderung und Familiennachzug! Schluss mit der
Realitätsverweigerung von Bildungsminister, -Stadträtin und –
Direktion! Was wir brauchen, sind klare Regeln, eine konsequente
Integrationspolitik und endlich echte Unterstützung für die
heimischen Lehrer.“

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