Wien (OTS) – In einer Botschaft zum heutigen Nationalfeiertag
erinnerte FPÖ-
Bundesparteiobmann und Klubobmann Herbert Kickl an die historische
Bedeutung des 26. Oktober als „Grundstein und Fundament unserer
Republik“. Dieser Tag markiere die Geburtsstunde der immerwährenden
Neutralität, die Österreich über Jahrzehnte Frieden, Wohlstand und
internationale Anerkennung gebracht habe. „1955 war das ein mutiger
Schritt in die Freiheit – ein Versprechen für Frieden, für
Selbstbestimmung und für einen eigenen, österreichischen Weg. Dieses
Versprechen hat unser Land zur ‚Insel der Seligen‘ gemacht und
Generationen von Österreichern Wohlstand und Sicherheit gebracht. Und
international waren wir ein anerkannter Vermittler und geschätzter
Friedenstifter“, betonte Kickl.
Heute, 70 Jahre später, sieht der FPÖ-Chef dieses kostbare Erbe
durch die Politik der „Systemparteien“ massiv gefährdet. Kickl
kritisierte, dass verantwortungslose Politiker dieses Vermächtnis
verraten würden: „Heute, fast 70 Jahre später, müssen wir erleben,
wie dieses kostbare Erbe von verantwortungslosen Politikern
tagtäglich verraten und zerstört wird. Anstatt Sicherheit, Frieden
und damit auch Wohlstand für unser Volk zu schützen, machen sie sich
zu Handlangern fremder Interessen. Auch wenn sie gerade heute wieder
anderes behaupten. In Wahrheit haben die Systemparteien Österreich zu
einer Kriegspartei gemacht. Denn auch ein Wirtschaftskrieg ist ein
Krieg.“
Der FPÖ-Obmann äußerte zudem seine große Besorgnis über die
geopolitischen Entwicklungen und die Rolle Österreichs darin. Es
bestehe die Gefahr, dass die Regierung das Land in einen direkten
militärischen Konflikt hineinziehe. „Ich habe die ganz große Sorge,
dass sie uns auch noch hineinziehen in einen direkten militärischen
Konflikt zwischen der NATO und Russland. Es wäre eine Katastrophe“,
so Kickl.
Angesichts dieser bedrohlichen Entwicklung rief Kickl die
Bevölkerung dazu auf, Sorge und Ärger in positive Energie und
politischen Widerstand umzuwandeln. Es sei an der Zeit, die
politischen Machtverhältnisse zugunsten der eigenen Bevölkerung zu
verändern: „Aber bleiben wir nicht bei Sorge und Ärger stehen.
Sondern verwandeln wir beides in Widerstand gegen diese falsche und
verantwortungslose Politik. Verwandeln wir sie in Zuversicht und
Tatkraft. Und drehen wir gemeinsam die politischen Machtverhältnisse
in Österreich zugunsten unserer Bevölkerung um.“
Abschließend formulierte Kickl seinen Wunsch für den
Nationalfeiertag als einen Tag der Erneuerung und des patriotischen
Zusammenhalts: „Dieser Nationalfeiertag soll für uns ein Tag des
Aufbruchs sein. Ein Tag, an dem wir uns daran erinnern, was unser
Land stark gemacht hat, und an dem wir die Kraft schöpfen, für seine
Zukunft, für gute Jahre in Frieden, Freiheit und Wohlstand zu
kämpfen. Es lebe unsere immerwährende Neutralität! Es lebe unsere
Freiheit! Es lebe unsere wunderschöne Heimat Österreich!“



