Wien (OTS) – „Die heute von der Statistik Austria veröffentlichten
Inflationszahlen für Juli 2025 sind ein Zeichen der sozialen Eiszeit,
die unter der Federführung der sogenannten ‚Volkspartei‘ im Land
Einzug gehalten hat“, kritisierte die FPÖ-Klubobmannstellvertreterin
und freiheitliche Sozialsprecherin NAbg. Dr. Dagmar Belakowitsch.
Eine Inflationsrate von 3,6 Prozent, angetrieben von unverschämten
Preissteigerungen bei Strom, Lebensmitteln und Wohnen, beweise wieder
einmal mehr das Totalversagen der schwarz-rot-pinken Verlierer-
Koalition.
„Die Zahlen sind ein Offenbarungseid dieser Regierung. Während
die Systemparteien von einer angeblichen Entspannung schwafeln,
spüren die Menschen die brutale Realität bei jedem Einkauf und bei
jeder Vorschreibung. Die Teuerung im Mikrowarenkorb des täglichen
Bedarfs liegt bei über fünf Prozent – das ist die Wahrheit, mit der
Pensionisten, Arbeitnehmer und Familien konfrontiert sind. Für viele
ist die Belastungsgrenze längst überschritten, sie wissen nicht mehr,
wie sie über die Runden kommen sollen“, so Belakowitsch.
Besonders der massive Preisanstieg bei der Haushaltsenergie um
über 11 Prozent, allen voran die Strompreise mit einem Plus von über
35 Prozent, sei eine direkte Folge der fatalen Regierungspolitik.
„Das ist keine höhere Gewalt, das ist das direkte Ergebnis einer
sorglosen und unsozialen Politik. Während sich im EU-Raum die
durchschnittliche Inflation bei etwa zwei Prozent einpendelt, wird
das Leben in Österreich für viele Menschen unleistbar. Diese Teuerung
ist hausgemacht und offenbar politisch gewollt. Wo bleibt hier die
angebliche soziale Ader der SPÖ, die bei dieser Vernichtung von
Kaufkraft tatenlos zusieht und sogar mitregiert?“, fragte
Belakowitsch.
Die Regierung schaue tatenlos zu, wie die Grundpfeiler des Lebens
– Wohnen, Essen und Energie – für immer mehr Menschen unerschwinglich
werden; auch an Urlaub ist kaum mehr zu denken. „Wenn Lebensmittel um
über fünf Prozent teurer werden, Mieten weiter steigen und der
Strompreis explodiert, dann versagt der Staat in seiner
fundamentalsten Aufgabe: dem Schutz seiner Bürger“, erklärte die
freiheitliche Sozialsprecherin.
„Es braucht jetzt einen echten Teuerungs-Stopp und keine leeren
Versprechungen mehr! Wir Freiheitliche fordern einen staatlichen
Eingriff in die Preisgestaltung von Grundnahrungsmitteln und Energie.
Ebenso muss es für Pendler im technisch schlecht aufgeschlossenen
ländlichen Raum wieder leistbar werden, mit dem Kfz in die Arbeit zu
fahren. Auch ist ein Ende der irrsinnigen Sanktionspolitik, die
unsere Energiepreise explodieren lässt und nur unserer eigenen
Wirtschaft schadet, herbeizuführen. Diese Verlierer-Ampel aus ÖVP,
SPÖ und NEOS kappt den letzten Lebensfaden der Bevölkerung und
vernichtet wissentlich und vorsätzlich das hart verdiente Geld der
Steuerzahler“, stellte Belakowitsch klar.