Wien (OTS) – Dies ist ein Tag der Hoffnung und des Glücks für ganz
Israel! Nach
746 langen Tagen kehren die letzten lebenden Geiseln aus Gaza nach
Israel zurück. Endlich werden sie wieder mit ihren Familien vereint
sein. Botschafter David Roet: “Erst letzte Woche waren die Familien
von Guy Gilboa-Dalal und Evytar David in Wien. Wie groß war ihr
Schmerz und wie groß muss nun ihre Freude sein, Guy und Evytar wieder
umarmen zu können. Ich möchte auch an das Schicksal von Bar
Kuperstein erinnern, dessen Bruder kürzlich in Wien war.“
Israel ist dankbar, dass sich Kanzler Christian Stocker,
Außenministerin Beate Meinl-Reisinger und Sondergesandte Peter
Launsky Tieffenthal sich so für die Geiseln eingesetzt haben und die
Familien immer wieder getroffen haben. Unser Dank gilt auch dem
früheren Bundeskanzler Karl Nehammer.
Bei all der Freude dürfen wir nicht die Familien vergessen, deren
Angehörige nicht mehr lebend zurückkehren. Botschafter Roet dazu:
„Natürlich wollen wir auch all den Familien unser tiefes Mitgefühl
ausdrücken, deren Angehörige von der Terrororganisation Hamas
ermordet wurden und nicht lebend zurückkehren“. Wenn alle 48 Geiseln
nach Israel heimgekehrt sind, beginnt für Israel der lang ersehnte
Heilungsprozess.
Israel fühlt sich wie immer zu Frieden verpflichtet und hat daher
dem 21-Punkte-Plan von Trump zugestimmt. Die Hamas ist eine
Terrororganisation, die mit dem Massaker vom 7. Oktober nicht nur
Israel, sondern auch den Palästinensern im Gazastreifen schreckliches
Leid und Zerstörung gebracht hat.
Botschafter Roet abschließend: „Der nächste Schritt ist jetzt,
dass die internationale Gemeinschaft dafür sorgt, dass die Hamas die
Waffen niederlegt und nie wieder eine Rolle in Gaza spielt. Nur wenn
das garantiert ist, können wir auf eine bessere Zukunft für Israel,
die Palästinenser und dem ganzen Nahen Osten hoffen.“



