Deutschsprachige Free-TV-Premiere „Tausend Zeilen“ als Sommerkino-Highlight in ORF 1 und auf ORF ON

Wien (OTS) – Packender Thriller und satirische Komödie in einem – in
Michael
„Bully“ Herbigs vom „Relotius-Skandal“ inspirierten Film „Tausend
Zeilen“ kommt Elyas M’Barek als Aufdeckerjournalist am Montag, dem
18. August 2025, um 20.15 Uhr in ORF 1 und auf ORF ON dem
preisgekrönten Kollegen Lars Bogenius – gespielt von Jonas Nay – auf
die Schliche, frei erfundene Artikel veröffentlicht zu haben. Bei der
Recherche setzt er alles aufs Spiel, auch seine eigene Karriere.
Neben M’Barek und Nay in den Hauptrollen standen u. a. Marie
Burchard, Michael Ostrowski, Michael Maertens und Jörg Hartmann vor
der Kamera. Anschließend zeigt ORF 1 um 21.45 Uhr die
Begleitdokumentation „Erfundene Wahrheit: Die Relotius-Affäre“ über
den einst als preisgekrönten Journalisten und Shootingstar gefeierten
Claas Relotius.

„Tausend Zeilen“ am 18. August um 20.15 Uhr in ORF 1 und auf ORF ON:

Der erfahrene Journalist Juan Romero (Elyas M’Barek) arbeitet für
das Hamburger Nachrichtenmagazin Chronik an einer Reportage über
Flüchtlinge in Mexiko. Um auch die andere Seite der Grenze zu
beleuchten, wird ihm der junge, ehrgeizige Kollege Lars Bogenius (
Jonas Nay) zur Seite gestellt. Bogenius begeistert mit packenden,
emotionalen und scheinbar brillant recherchierten Artikeln und wird
als Shootingstar der Redaktion gefeiert. Doch Romero stößt bei der
Zusammenarbeit auf Widersprüche und Fehler, die Zweifel an der
Echtheit von Bogenius’ Geschichten wecken. Als er beginnt, die
Hintergründe zu recherchieren, stößt er auf einen Medienskandal und
riskiert damit, alles zu verlieren.

„Erfundene Wahrheit: Die Relotius-Affäre“ am 18. August um 21.45 Uhr
in ORF 1 und auf ORF ON:

Die Dokumentation „Erfundene Wahrheit: Die Relotius-Affäre“
rekonstruiert einen der größten Skandale in der Mediengeschichte.
Claas Relotius, preisgekrönter Reporter und gefeierter Shootingstar
des Spiegel, hatte große Teile seiner vielfach ausgezeichneten
Reportagen frei erfunden. Den entscheidenden Verdacht schöpfte sein
Kollege Juan Moreno während einer gemeinsamen Recherche an der
mexikanischen Grenze. Er begann daraufhin, eigenständig Beweise zu
sammeln. Im Dezember 2018 machte der Spiegel den Fall öffentlich und
erschütterte damit die gesamte Medienbranche. Regisseur Daniel
Andreas Sager blickt hinter die Kulissen des Skandals und geht der
Frage nach, warum die Manipulationen in einem so renommierten
Nachrichtenmagazin so lange unentdeckt blieben. Interviews mit
Branchenexperten wie Daniel Puntas Bernet vertiefen das Bild dieses
außergewöhnlichen Journalismus-Falls.

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